Hinweise und regeln zum hochladen von geschichten

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Grundregeln und Empfehlungen für Benutzer, die Geschichten teilen möchten. Bitte, stellen Sie sich sicher, dass Sie darüber und über die allgemeinen Bedingungen und die Datenschutzrichtlinie informiert sind, bevor Sie mit dem Hochladen Ihrer erster Geschichte starten. Für alle Fragen, welche hier nicht beantwortet sind, können Sie Information in den Häufig gestellten Fragensuchen. Detaillierte Anweisungen zum Hochladen von Geschichten in einem beliebigen oder in den spezifisch durch Sie gewählten Formaten finden Sie unter diesem Text.
 
WAS WIR ERWARTEN, DASS JEDE GESCHICHTE BEINHALTEN WIRD

Durch Estorium wollen wir die Einzigartigkeit und spezifische spirituelle Prägung bewahren, die jeder Mensch auf dieser Erde hinterlässt. Wir erwarten also, dass die Geschichten, die Sie hier mitteilen, genau das enthalten werden – ein möglichst echtes und unmittelbares Gefühl über die Person, die Sie dokumentieren wollen. Die Figur, die Körperhaltung und der spezifische Gang, die Melodie der Stimme, die Lebensenergie und Emotion, das Lächeln, die Zielstrebigkeit oder die Traurigkeit, das Angeben der Werte und Überzeugungen, der Blick auf das einzigartige Wissen und die Fähigkeiten, das Mitteilen der spannenden Erzählungen, Erinnerungen und Lebenserfahrungen.    

Um Ihnen dabei zu helfen, dies zu erfassen, haben wir für Sie mehrere Fragebögen für verschiedene Altersgruppen vorbereitet, die hier zur Verfügung gestellt sind. Wir empfehlen Ihnen auch unsere Schulungsvideos zu betrachten, welche hier mitgeteilt sind. Sie werden Ihnen helfen, eine möglichst vollblütige und spannende Erzählung aufzubauen, wenn Sie keine Erfahrung damit haben. In den folgenden Abschnitten können Sie sich mit den spezifischen Empfehlungen und Voraussetzungen vertraut machen, die wir für die Erstellung von Geschichten in jedem einzelnen Format haben – Video, Virtual Reality, Fotografie, Text, Audioaufnahmen. 

Was wir schätzen, ist die Schaffung einer faszinierenden Erzählung mit guter Struktur, Bild und Ton, die die Persönlichkeit des Menschen und sein Lebensumfeld in vollem Umfang darstellt. Dabei stehen die eigenen Lebenserfahrungen und -geschichten im Vordergrund. Obwohl das Vorhandensein allgemeiner Gedanken über das Leben zulässig ist, schätzen wir im Estorium vor allem gemeinsame persönliche Erfahrungen, Ereignisse und Emotionen. 

Estorium unterscheidet sich von allen anderen Erzählungsplattformen dadurch, dass es Ihnen die Möglichkeit gibt, über jede Person nur eine Geschichte auf alle 5 Jahre hochzuladen. Deshalb sollen Sie es gut überlegen, bevor Sie Ihre Aufnahmen veröffentlichen, was Sie aufbewahren wollen - unabhängig davon ob es über Ihre eigene Geschichte oder die Geschichte eines geliebten Menschen. Derzeit umfasst die maximale Anzahl von Veröffentlichungen pro Geschichte 1 (ein) Video, 1 (ein) VR Aufnahme, 20 (zwanzig) Fotos, 6 (sechs) Texte und 6 (sechs) Audioaufnahmen. 

Neben den Inhalten selbst ist es für uns besonders wichtig und wertvoll, für jedes veröffentlichten Material so viel reichhaltige Metainformationen wie möglich zu haben und zu teilen. Dazu gehören der vollständige Name der dokumentierten Person, Geburtsdatum und Geburtsort, Beruf, ethnische Zugehörigkeit, Standort und Datum der Aufnahme, Erzählungsthemen und viel anderes. All dies wird die Nutzung unserer digitalen Bibliothek viel besser machen. Deshalb erwarten wir, dass Sie bei der Erstellung Ihrer Geschichte auch alle notwendigen Daten sammeln, um diese Metainformationen auszufüllen. Eine Liste mit diesen Daten können Sie von hier herunterladen.

Wir in Estorium halten auf die Einzigartigkeit der dokumentierten und mitgeteilten Materialien. Unser Wunsch ist es, um die Sache herum eine breite Gemeinschaft von "Sammlern" von Geschichten aufzubauen, die mit ihrem freiwilligen Beitrag dazu helfen werden, die reichste und am besten strukturierte digitale Bibliothek authentischer menschlicher Geschichten zu schaffen. Dabei werden wir kein Material tolerieren, das fremde Urheberrechte verletzt, sowie das Kopieren fertiggemachter Texte, die in digitalen und gedruckten Ausgaben verfügbar sind. Wir empfehlen dringend, beim Verweisen oder normgerechter Verwendung externer Quellen dies beim Hochladen einer Geschichte im Feld "Kommentare" von Schritt 3 deutlich zu vermerken.  

Wir werden eine gewisse Toleranz gegenüber allgemeinen Richtlinien und Hinweise zeigen, wenn Sie die Geschichten Ihrer nicht mehr lebenden Vorfahren oder Verwandten, die in einem sich verschlechternden Gesundheitszustand sind, bewahren möchten. Ein solcher Fall wäre zum Beispiel ein altes Schwarz-Weiß-Foto oder eine einzelne Aufnahme Ihres Großvaters auf einem Tonbandgerät oder Filmband. Wenn diese Dokumente sein Bild und seine Persönlichkeit als einzige Beweise seines Lebensweges ausreichend zeigen, dürfen sie im Estorium aufbewahrt werden. Wir erwarten auch, dass Sie Ihre schriftliche Erzählung sowie die oben genannten Metadaten hinzufügen, damit wir diese Dokumente als die Geschichte Ihres Großvaters veröffentlichen können.

Wir im Estorium stehen auch offen für die Digitalisierung und Bewahrung einzigartiger Aufzeichnungen, die von einer besondere soziale und historische Bedeutung sind oder seltene und verschwindende Praktiken und Bräuche zeigen. Dabei bleibt unser klarer Fokus auf persönlichen Geschichten und Erlebnissen. Genau durch dieses Betrachtungsweise sind wir sowohl auf historische Ereignisse als auch auf Traditionen begeistert.          

Estorium ist ein philanthropisches Unternehmen ohne Geschäftszweck. Die Materialien und personenbezogenen Daten, die Sie mitgeteilt haben, sind kein Objekt vom Handel oder Wiedervermarktung.  Deshalb verlassen wir uns für die Entwicklung der Estorium's Sache ausschließlich auf Ihren unentgeltlichen Beitrag.     

WELCHE SIND DIE SCHRITTE, DIE SIE DURCHGEHEN MÜSSEN, UM IHRE GESCHICHTE HOCHZULADEN

Das Hochladen einer von Ihnen dokumentierten Geschichte bekommt einfach, schnell und intuitiv und dazu brauchen Sie nicht mehr als 7-8 Minute. Das geschieht in 3 (drei) aufeinanderfolgende Schritte, nämlich:

Schritt 1  - Teilen von Informationen über die Formate, die Sie dokumentiert haben, sowie Informationen über Urheberschaft und Zustimmung der durch Sie dokumentierte Person. Formulare, die diese Urheberschaft und Zustimmung bescheinigen, können Sie von hier herunterladen. Bei Zweifeln an der Echtheit der bereitgestellten Materialien sowie im Falle von geltend gemachten Ansprüchen für Urheberschaft oder fehlender Zustimmung Dritter werden wir Sie auffordern, eine gescannte Kopie dieser Unterlagen vorzulegen. Das Mitteilen von Geschichten mit nicht erledigten oder ungeklärten Urheberrechten ist im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit und des Schutzes von Ansprüchen Dritter nicht zulässig. Im freien Feld für Autoren empfehlen wir Ihnen, alle Rechteinhaber und deren Funktion detailliert zu beschreiben – z.B. Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann usw.  

Schritt 2 - Teilen von Inhaltsinformation. Hier sollten Sie den Titel der Geschichte und die oben beschriebenen Informationen über die dokumentierte Person hinzufügen - Name, Alter, Beruf usw. Wir empfehlen Ihnen, hier so viele Informationen wie möglich zu teilen - dies erhöht erheblich die Chance, dass Ihre Geschichte genehmigt und veröffentlicht sein wird.

Schritt 3 - Hochladen von Inhalt. In diesem Schritt sollten Sie das Hauptbild, mit dem die Geschichte veröffentlicht wird, die Inhaltsdateien, Untertitel in anderen Sprachen (falls vorhanden), Tags sowie Ihren Kommentar und Links zu referenzierten oder verwendeten Inhalten aus externen Quellen hinzufügen (falls vorhanden). Wir empfehlen, Ihre Kontakttelefonnummer in diesem Feld einzugeben. So wird die Kommunikation im Falle einer Änderung und Bearbeitung der Geschichte schneller und effektiver sein.

Nach einer Bestätigung Ihrerseits wird die Geschichte zur Überprüfung und Genehmigung durch unsere Redakteure gesendet. In Ihrem Profil wird diese Geschichte als "ausstehend" markiert. 


WAS IST FÜR DIE ERFOLGREICHE VERÖFFENTLICHUNG IHRER GESCHICHTE NOTWENDIG

Nach einer Überprüfung durch unsere Redakteure, einer objektiven Bewertung des von Ihnen geteilten Inhalts und seine Übereinstimmung mit den Regeln und Zielen von Estorium, erhält Ihre Geschichte einen der folgenden Status:

Genehmigt - wenn die Geschichte alle inhaltlichen und künstlerischen Anforderungen und Empfehlungen von Estorium erfüllt. Bei einer Genehmigung werden sie einen Bestätigungsbericht per E-Mail empfangen. In seltenen Fällen kann er in den Spam-Ordner gehen, deshalb empfehlen wir, dass Sie diesen Ordner überprüfen, wenn unsere Antwort verzögert ist.
 
Vorgeschlagene Bearbeitung - wenn die Geschichte nur teilweise den inhaltlichen und künstlerischen Anforderungen und Empfehlungen von Estorium entspricht. In diesem Fall erhalten Sie eine E -Mail von uns, in der wir ausführlich angeben, was wir als empfehlenswert halten, damit Ihre Geschichte genehmigt kann werden. In einigen Fällen ist es möglich, dass unsere Redakteure Ihnen ihre eigene Redaktion anbieten, die von Ihnen bestätigt und genehmigt werden sollte. Und hier empfehlen wir Ihnen, den Spam -Ordner zu kontrollieren, wenn sich unsere Antwort verzögert.
  
Abgelehnt - In Fällen, in denen die Geschichte keinen dieser Anforderungen entspricht, einen geringen Inhalt- und künstlerischen Wer hat, schädigt grundlegende Menschenrechte oder enthält und predigt Gewalt. Bei einer abgelehnten Geschichte werden sie eine Notifikation-E-Mail empfangen. 

Die Geschichten im Format von Texten und Fotografien werden direkt auf unserer Plattform geteilt. Geschichten in Video-, VR- und Audioformaten werden von unseren Redakteuren auf den YouTube- bzw. Soundcloud-Kanälen von Estorium geteilt und mit Ihrem Benutzerprofil auf unserer Plattform verknüpft. 

Falls Sie sich entscheiden, Ihr Profil zu deaktivieren, bleiben die von Ihnen geteilten Geschichten weiterhin einen Bestandteil des Estorium-Archivs. Diese Geschichten können entfernt und gelöscht werden, wenn Sie uns eine E-Mail mit Ihren klaren und überzeugenden Gründen dafür senden. 
 
 1. In Estorium erlaubt man das Hochladen nur einer Videogeschichte pro Geschichtenerzähler alle 5 Jahre.

2. Die Standartlänge jeder Geschichte ist 5:00 Min. Die empfohlene Abweichung von der Norm ist (Х2), d.h. im Bereich von 2:30-10:00 Min. Größere Abweichungen sind nach Ermessen des Autors zulässig, insbesondere wenn der Erzähler über eine Vielzahl einzigartiger Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen verfügt. 
3. Jede Geschichte soll mit einer kurzen Einleitung und einer Einführung des Erzählers beginnen. Es ist empfehlenswert, dass dies in der folgenden Reihenfolge geschieht: a) allgemeine Aufnahmen, die den Lebensraum (die Umgebung, in der er lebt) darstellen - Wohnort, Nachbarschaft, Haus oder Block usw. b) Nahaufnahmen, die die Person in seinem Lebensraum zeigen c) Portrait der Person 
4. Die Montage soll einem Standardmuster von Aufnahmen mit angemessenen Überlagerungen folgen, die das Thema der Erzählung veranschaulichen. Archivbilder und Videomaterial des Erzählers darf man als Hintergrund verwenden. Die Montage darf nicht zu schnell und geschnitten sein. Das lebhafte Bild des Erzählers sollte im Video deutlich spürbar sein, mit Längen, die sowohl die Erzählung als auch natürliche Pausen und emotionale Reaktionen beinhalten.
5. Die Zeit im Video soll in ihrer natürlichen Geschwindigkeit fließen. Ellipsen (Zeitsprünge) sind erlaubt, Zeitraffer (timelapse) und Zeitlupe (slowmotion) ist es jedoch empfehlenswert, um vermieden zu werden. Eine Ausnahme von dieser Regel ist ihre Verwendung als dramatische Methode, das sich in einem direkten Zusammenhang mit der Essenz der Erzählung befindet.
6. In Videos wird empfohlen, KEINE Hintergrundmusik zu verwenden/hinzuzufügen, es sei denn, sie sei einen Teil der natürlichen Umgebung des Erzählers – Live-Auftritt oder Musik aus einer sichtbaren Quelle – Radio, Fernsehen usw. Falls sich der Autor dennoch für eine Verwendung von Musik entscheidet, muss er auch eine geregelte Urheberrechtslizenz für diese Musik beifügen.  

7. Das Tonbild sollte nur die natürlichen Geräusche der Lebensumgebung des Erzählers enthalten.
8. Drohnenaufnahmen sollten sparsam verwendet werden – nur als eine Method zur Einführung des Lebensumfelds des Erzählers und/oder einen Einführung eines neuen Standorts und als eine abschließende Zusammenfassung.

9. Aufnahmen von Action-Kameras (z. B. Gopro) sind akzeptabel, sollten aber sparsam verwendet werden – als eine Method zur Darstellung einer Tätigkeit oder eines Teils der Umgebung des Erzählers, welche mit einer herkömmlichen Kamera schwer darzustellen sind.
10. Es ist ratsam, dass jede Geschichte auffallende Anfang und Ende hat, in denen der emotionale Aufbau der Erzählung kulminiert.
11. Farbanpassungen und Farbtöne sollten maximal das natürliche Gefühl von Farbe und Farbkontrast aus der Lebensumgebung des Erzählers vermitteln. Eine Ausnahme von der Regel ist ihre Verwendung als dramatische Methode, das sich in einem direkten Zusammenhang mit der Essenz der Erzählung befindet.

12. Die empfohlenen technischen Parameter für die Aufnahme sind: 24/25/30 Kader/Sek und eine minimale Auflösung von 1920:1080p (full HD). Bei einzigartigen persönlichen Archiven, die einer niedrigeren Auflösung aufgenommen wurden, ist eine Abweichung nach unten zulässig.

13. Es ist empfehlenswert, dass die Aufnahme der Gespräche von einem Stativ/einer statischen Kamera ausgeführt wird. In den Fällen, in denen der Erzähler unterwegs ist, sind auch Aufnahmen aus der Hand möglich.

14. Für die Aufnahme von Details und statischen Überlagerungen, die das Lebensumfeld des Sprechers darstellen, ist es empfehlenswert, ein Stativ zu verwenden. Die Aufzeichnung von Überlagerungen, die Täten veranschaulichen, darf aus der Hand erfolgen.

15. Für das Dokumentieren ist es zulässig, Hilfsbeleuchtungen/ reflektierende Blende zu verwenden, die das natürliche Gefühl des Licht-Schatten-Natur des Standortes nicht stören.
 
 

 
1. In Estorium erlaubt man das Hochladen nur einer VR Geschichte pro Erzähler alle 5 Jahre.

2. Die Standartlänge jeder VR Geschichte ist 3:00 Min. Die empfohlene Abweichung von der Norm ist (Х2) - d.h. im Bereich von 1:30-6:00 Min. Größere Abweichungen sind nach Ermessen des Autors zulässig, insbesondere wenn der Erzähler über eine Vielzahl einzigartiger Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen verfügt oder wenn er in einer einzigartigen Umgebung lebt, welche Objekt vom Dokumentieren ist.

3. Die empfohlene Anzahl von Kadern zur Darstellung der Lebensumgebung des Erzählers und seiner Anwesenheit darin beträgt 6 (mit einer empfohlenen Abweichung von X2, d. h. im Bereich von 3-12 Kadern).  
 
4. Die standardmäßige Dauer jeder VR Kader ist 0:30 Min. Die empfohlene Abweichung von der Norm ist (Х2) - d.h. im Bereich von 0:15-1:00 Min. Die Ausnahme von der Regel ist die Veranschaulichung einer Tätigkeit, die eine größere Abweichung erfordert. 

5. Beim Dokumentieren mit einer VR-Kamera soll man eine zentrale Stelle für das Platzieren der Kamera, welche in der Mitte der dokumentierten Umgebung oder der ausgeführten Tätigkeit sein sollte.

6. Beim Filmen mit einer VR-Kamera ist es wünschenswert, den Erzähler bei dem Ausführen von für sein tägliches Leben üblichen Handlungen zu dokumentieren, oder beim Ausführen besonderen und spezifischen Fähigkeiten für ihn.

7. Bei der Gestaltung einer VR-Erzählung ist es empfehlenswert, solche Aufnahmen zu verwenden, die jeweils eine andere Perspektive auf die Umgebung des Erzählers und seine Qualitäten und Fähigkeiten zeigen. 
8. Aus dem gefilmten Material sollte dasjenige Stück dokumentierter Realität verwendet werden, das die Umgebung und die Handlungen des Erzählers darin am vollständigsten widerspiegelt. 

9. Die Reihenfolge der Bearbeitung der Einzelbilder liegt im individuellen Ermessen des Autors. Es ist ratsam, dass jede Geschichte auffallende Anfang und Ende hat, in denen der emotionale Aufbau von der Weltanschauung des Erzählers kulminiert.

10. Die empfohlenen technischen Parameter für die Aufnahme in VR sind: 24/25/30 Kad/Sek und die höchstmögliche Auflösung, die die verfügbare Kameraausrüstung zulässt.
 

1. In Estorium erlaubt man das Hochladen von bis zu 20 Bildern pro eine Geschichte alle 5 Jahre.

2. Bei der Gestaltung der Bilderzählung ist es empfehlenswert, solche Bilder zu verwenden, die verschiedene Gesichtspunkte zu der Persönlichkeit und der Umgebung des Erzählers zeigen, als auch seine Qualitäten und Fähigkeiten zeigen.

3. Für das Dokumentieren ist es möglich und zulässig, Hilfsbeleuchtungen und/oder reflektierende Blende zu verwenden, die das natürliche Gefühl des Licht-Schatten-Natur des Standortes nicht stören.

4. Farbanpassungen und Farbtöne sollten maximal das natürliche Gefühl von Licht und Farbkontrast in der Lebensumgebung des Erzählers vermitteln.

5. Die Länge der Exposition soll sowohl die Persönlichkeit des Erzählers als auch die ihn umgebende Umgebung so klar und sauber wie möglich wiedergeben. Spektakuläre Langzeitaufnahmen sind zulässig, wenn dies dramaturgisch gerechtfertigt ist. 

6. Die technischen Voraussetzungen für die Bilder verlangen mindestens 1000:1000 Pixel pro Bild. Bei einzigartigen persönlichen Archiven, die einer niedrigeren Auflösung aufgenommen wurden, ist eine Abweichung nach unten zulässig.
 
 
 
1. In Estorium erlaubt man das Hochladen von 6 Textdateien pro eine Geschichte alle 5 Jahre.

2. Zur Veröffentlichung zugelassene Texte sind biografische und autobiografische Essays/Aufsätze, die die Persönlichkeit und den Lebensweg der dokumentierten Person möglichst umfassend wiedergeben. Die Texte sollten originell sein und sollen die Persönlichkeit auf einer unmittelbaren und emotionellen Weise darstellen, und nicht nur durch langweilige historische und biografische Auskunft. Nachdrucke informativer Texte aus digitalen Enzyklopädien und/oder anderen Quellen sind nicht gestattet.     

3. In den gesandten Materialien ist es zulässig, persönliche Gedichte und Prosa, Briefwerke usw. einzuziehen, welche dann veröffentlicht werden und zu den Werten und Gefühlen der dokumentierten Person eine zusätzliche Note verleihen.     

4. Beim Veröffentlichen der Texte ist einen Eingriff des Redakteurs zulässig. Seine Funktion besteht darin, den Text durch Auswahl, Kürzung, semantische Anordnung, Gestaltung und Korrektur so zu formatieren, dass er den gesetzten Zielen und der Mission von Estorium entspricht. 

5. Ein Text, der einem solchen Eingriff unterzogen wurde, ist mit dem speziellen Textzeichen für Redaktion gekennzeichnet. In Fällen, in denen eine Bearbeitung nicht erforderlich ist oder sich nur auf kosmetische Korrektur des Inhalts beschränkt, wird der Text mit einem Echtheitszeichen gekennzeichnet.

6. In Fällen, in denen dies möglich ist, empfehlen wir, Texte in einem leicht zu editieren Format hochzuladen - Word, PDF usw. Wenn so ein Format nicht vorhanden ist, kann man auch gescannte Kopien von Dokumenten annehmen - biografische und autobiografische Notizen, Briefgedichte und Prosa usw.

7. Die empfohlene Länge jedes veröffentlichten Textes beträgt 6 Standartseiten. Die empfohlene Abweichung von der Norm ist (Х2)- im Bereich von 3-12 Seiten. Eine Abweichung vom Standard ist in solchen Fällen zulässig, in denen diese einen Mehrwert für Estorium bringt und zu den grundlegenden Zielen und der Mission des Unternehmens passt - Personen mit einem besonders auffallenden Lebensschicksal, sozialer Bedeutung usw.  
 
  1. In Estorium erlaubt man das Hochladen von 6 Audiodateien pro eine Geschichte alle 5 Jahre.
  2. Die Standartlänge jeder Geschichte ist 2:30 Min. Die empfohlene Abweichung von der Norm ist (Х2) - d.h. im Bereich von 1:15-5:00 Min.
  3. Im Audio wird keine Hintergrundmusik verwendet (hinzugefügt), es sei denn, sie ist einen Teil der Synchronität – eine Live-Performance der Person oder Musik aus der natürlichen Umgebung. Das Audiodesign kann möglicherweise die natürlichen Geräusche der Lebensumgebung der Person beinhalten.
  4. Es ist ratsam, dass jede Geschichte auffallende Anfang und Ende hat, in denen der emotionale Aufbau der Erzählung kulminiert.
  5. Empfehlenswerte Parameter: Audio - 48000hz, Stereo, 384kbps
Jeder Mensch auf dieser Erde verdient es, seine Geschichte zu teilen. 
  1. Jeder Mensch verdient es, dass sein Bild, seine Stimme, die Bewegung seines Körpers und die Schönheit seines Geistes aufgezeichnet und für diejenigen aufbewahrt werden, die nach ihm kommen. 
  2. Jeder Mensch verdient es, die Voraussetzungen und die nötige Zeit zu bekommen, um seine Geschichte zu verwirklichen. Der Sammler soll mit seiner Präsenz und Haltung alles tun, um dem Menschen gegenüber dabei zu helfen. Der Sammler behandelt jeden Geschichtenerzähler mit der gleichen Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Einsatz.
  3. Eine Geschichte ist ein Mittel für den Erzähler, sich auszudrücken. Die Aufgabe des Sammlers besteht darin, diese Geschichte möglichst authentisch und unverfälscht festzuhalten, ohne selbst zum Autor oder Mitautor des Erzählers zu werden. Seine Präsenz und sein Einfluss in den Geschichtsaufzeichnungen sollten minimal sein.
  4. Der Sammler sollte den Erzähler nicht diskreditieren, verspotten oder zensieren.
  5. Der Sammler zielt darauf ab, den Geschichtenerzähler geschickt zu führen und ihm in einigen Fällen nach eigenem Ermessen völlige Freiheit zu geben, wenn er feststellt, dass dies für Estorium einen zu den grundlegenden Zielen und der Mission des Unternehmens passenden Mehrwert schaffen kann, wenn der Erzähler über den gesetzten Rahmen hinausgeht.
  6. Falls die Bedingungen und/oder Beziehungen eines bestimmten Standortes Hindernisse darstellen, den Sammler isolieren oder ihm stören, jeden potenziellen Geschichtenerzähler zu erreichen, muss er sein Bestes tun, um seine Mission so vollständig wie möglich zu erfüllen, innerhalb angemessener Grenzen, die seine eigene Sicherheit gewährleisten werden. 
  7. Der Sammler muss dem Erzähler die Umgebung und die Bedingungen bieten, um seine Geschichte frei zu erzählen, unabhängig von Ablenkungen, äußeren Einflüssen und Einschränkungen. 
  8. Der Sammler sollte bei der Erstellung der Geschichte nur solches verwenden, wofür der Erzähler eine Zustimmung zum Dokumentieren gegeben hat. 
  9. Der Sammler sollte Verschwiegenheit halten und Informationen, die der Erzähler ihm persönlich anvertraut hat, nicht außerhalb des dokumentierten Rahmens öffentlich machen.
  10. Der Sammler sollte dem gegenüber Estorium eingegangenen Engagement treu bleiben und seine Arbeit nicht dazu nutzen, sich persönliche Vorteile und Nutzen zu verschaffen. Für den Fall, dass er eine der Geschichten in seinem eigenen persönlichen Projekt verwenden und entwickeln möchte, sollte dieses Unternehmen separat unternommen und in keiner Weise mit der Tätigkeit für Estorium vermischt werden.
  11. Der Sammler soll eine ethische Haltung gegenüber Menschen in schlechter Gesundheit und/oder anfälliger geistiger Lage zeigen. Er darf nach eigenem Ermessen die Arbeit an einer solchen Geschichte einstellen oder ein Dokumentationsmittel (Foto, Tonaufnahme, schriftliche Dokumentation) wählen, das die Würde des Erzählers bewahrt.

Abonniere unseren Newsletter

Erhalten Sie neue Geschichten per E-Mail